Rückblick und Ausblick
Zuallererst möchte ich mich bei allen Blog-Abonnenten bedanken. Der Umzug zu Follow.it hat perfekt funktioniert, alle Mitleserinnen und Mitleser sind weiterhin mit dabei, niemand ist abgesprungen. Und das, obwohl neue Beiträge recht selten geworden sind.
Damit Ihr seht, dass wir und unser Blog noch am Leben sind, gibt es heute einen neuen Beitrag. Unterwegs sind wir (noch) nicht wieder. Also bietet sich ein Rückblick auf unsere Reisen in vergangenen Jahren an.
Was haben wir am 17. Juli in den vergangenen Jahren erlebt? Wo haben wir uns herumgetrieben?
Beginnen möchte ich unsere Rückschau mit unserer ersten großen Abenteuerreise im Jahr 2015. Ende April waren wir mit unserem Gecko gestartet. Tschechien, die Slowakei, Polen und das Baltikum lagen schon hinter uns. Wir erlebten in Moskau die große Militärparade im Mai, genossen herrliche drei Wochen am Baikalsee, durchquerten die unglaublich schöne und fremdartige Mongolei. Am 16. Juli 2015 verließen wir dieses tolle Land und reisten erneut in Russland ein.
Einen Tag später freuten wir uns, nach den trockenen und staubigen Landschaften in der Mongolei endlich wieder Grün um uns zu haben. Die schneebedeckten Berge des Altai grüßten uns, als wir am reißenden Fluss Chuya unser Lager aufschlugen. Dort lernten wir Jurij kennen, der mit seinen beiden Töchtern den Altai bereiste. Er lud uns ein, gemeinsam seinen 51. Geburtstag zu feiern. Es wurde ein wunderschöner Abend!
Unsere Freundschaft hält bis heute an. Diesen Teil der Reise könnt Ihr HIER nachlesen.
Ein Jahr später war der 17. Juli 2016 der letzte Tag vor unserer Abreise in Richtung Pyrenäen. Rund fünf Wochen lang reisten wir durch die Schweiz, Frankreich, Andorra und Spanien, erlebten zum ersten Mal live die Matadoren der Landstraße bei der Tour de France, wanderten in den Bergen der Pyrenäen und bestaunten die Kitesurfer am Atlantik. Hier könnt Ihr lesen, was wir bei dieser Reise alles erlebten.
Am 17. Juli 2017 standen wir genau hier:
Es war fast der nördlichste Punkt unserer Ostsee-Umrundung, nämlich das Nordkapp in Norwegen. Vorher hatten wir wieder einmal die drei Länder des Baltikums besucht, anschließend in Russland das traumhaft schöne St. Petersburg und die riesigen Seen Ladoga und Onega bestaunt, wurden am Weißen Meer und auf der Halbinsel Kola von den Mücken fast aufgefressen, sahen erbärmliche Armut in Teriberka am Polarmeer und verließen Russland, nicht ohne Murmansk gesehen zu haben.
Nach dem Besuch des Nordkapps folgten wir der norwegischen Küstenlinie in Richtung Süden, die uns mit ihren wunderschönen Fjorden bezauberte. Absolutes Highlight war natürlich der Besuch der Lofoten mit unglaublich schönen Landschaften. Hier geht's nach Nord-Norwegen.
Auf der gegenüberliegenden Seite unserer Erdkugel befanden wir uns am 17. Juli 2018, nämlich in Alaska, konkret an der Whisky Gulch (Whisky-Schlucht) auf der Kenai-Halbinsel. Es war Halbzeit und westlichster Punkt unserer Nordamerika-Reise. Wir hatten schon den ganzen Kontinent von Ost nach West durchquert. Ich kann hier gar nicht alle Sehenswürdigkeiten und Nationalparks aufführen, die wir bis dahin schon besucht und bestaunt hatten. Die Niagara-Fälle und der Yellowstone Nationalpark sollen nur als Beispiele hier stehen. Wir fanden wundervolle Freunde in Kanada und den USA, mit denen wir auch jetzt noch in Verbindung stehen.
Auch auf der Rückreise gen Osten erlebten wir so manches Highlight wie den Besuch im Denali National Park und Gold waschen am Bonanza Creek in der Nähe der alten Goldgräberstadt Dawson City. Wir bewältigten den Dempster Highway unter übelsten Bedingungen und erreichten wieder einmal das Polarmeer. Obwohl schlechtes Wetter mit Dauerregen und sogar Schnee unsere ständigen Begleiter waren, genossen wir den Indian Summer in den kanadischen Wäldern und bestaunten majestätische Buckelwale.
Hat die dieser Beitrag gefallen? Verpasse keine zukünftigen Beiträge, indem du uns FOLGST.