7.
Oktober 2015
Ein
herrlich sonniger Tag, der für uns mit einem ausgedehnten
Spaziergang begann. Prächtige Dattelpalmen, weiß und pink blühender
Oleander, schöne alte und auch neue Häuser säumen die Uferstraße,
eingerahmt von hohen Bergen, und dazwischen das blaue Wasser der
Bucht von Kotor. Noch schöner kann man es sich kaum vorstellen. Am
Nachmittag lagen wir faul am Strand in der Sonne und bräunten noch
ein bisschen.
8.
Oktober 2015
Nachdem
es die ganze Nacht geregnet hatte, versteckte sich heute die Sonne
hinter dicken, grauen Wolken.
am Morgen lag ein großes Kreuzfahrtschiff in der Bucht |
Wolken verdecken die Berge hinter unserem Apart-Hotel |
die Bucht von Kotor |
Was macht man am besten an so einem
Tag? Richtig, fahren. Also legten wir die restlichen Kilometer bis
zur Grenze Kroatiens zurück, die wir 12:15 Uhr erreichten und eine
Viertelstunde später schon passiert hatten.
Kroatien
ist uns offensichtlich recht freundlich gesonnen, denn es empfing uns
mit strahlendem Sonnenschein. Vor einigen Jahren besuchten wir dieses
wunderschöne Land schon einmal und waren damals absolut begeistert.
Und die gleiche Freude stellte sich diesmal sofort wieder ein.
Die
Straße schlängelte sich entlang der Adriaküste. Rechts von uns
ragten die Berge hoch auf. Hinter jeder Straßenbiegung bot sich ein
neues, wunderbares Bild, komponiert aus blauen, bergigen Inseln, die
aus dem silbern glitzernden Meer aufragen und sonnenbeschienen Bergen
auf dem Festland. Über allem spannte sich azurblauer Himmel, an dem
weiße Wolken dahinsegelten. Manchmal lagen hübsche Orte mit vielen
terracottafarbenen Dächern tief unter uns in kleinen Buchten, andere Dörfer durchquerten wir. Die mediterrane Stimmung war förmlich greifbar.
Die
schöne Stadt Dubrovnik ließen wir diesmal links liegen, da wir sie
schon kannten.
Blick auf Dubrovnik |
wir überqueren die Hängebrücke bei Dubrovnik |
Hängebrücke bei Dubrovnik |
Dubrovniks Hafen |
Den nur acht Kilometer breiten Streifen
Bosnien-Herzegovina ließen wir nach zwei sehr freundlichen
Grenzkontrollen, an denen wir praktisch durchgewunken wurden, schnell
hinter uns.
Unser
heutiges Ziel Bela erreichten wir am Nachmittag. Hier verbrachten wir
den Abend mit Juttas Neffen Ralf und seiner Frau Bärbel, die hier z.
Zt. ihren Urlaub verbringen. Spät am Abend fuhren wir noch 10 km
zurück zu einem sehr schönen Campingplatz, den wir ganz alleine für
uns hatten.
Autocamp Krvavica |
9.
Oktober 2015
Zum
Frühstück fuhren wir zu Bärbel und Ralf, die uns mit schön
gedecktem Tisch empfingen. Den Tag verbrachten wir am Kiesstrand bei
herrlichem Sonnenschein und schwammen in dem glasklaren Wasser. Auch
am Abend gab es noch so viel zu erzählen, so dass wir beschlossen,
auch den nächsten Tag noch gemeinsam zu verbringen.
Ralf, Bärbel und Jutta |
10.
Oktober 2015
Die
geplante Bootsfahrt hinüber zur gegenüberliegenden Insel fiel
leider im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser, denn mit kurzen
Unterbrechungen regnete es bis nach Mittag immer wieder. Nach
herzlichem Abschied fuhren wir weiter in Richtung Norden. Eigentlich
wollten wir das Städtchen Omis und später noch Trogir besichtigen,
doch auch hier machte der immer stärker werdende Regen einen Strich
durch die Rechnung.
Obwohl
es erst 15 Uhr war, schaltete sich die Straßenbeleuchtung ein, so
sehr verdunkelten die dicken Regenwolken den Himmel. Nun kam auch
noch Sturm auf und peitschte die Regentropfen gegen unsere
Windschutzscheibe, dass die Scheibenwischer kaum gegen die
Wassermassen ankamen.
Regen wie aus Eimern |
Damit war klar, dass wir diese Nacht nicht im
Gecko schlafen würden. Auf dem Campingplatz Vranjica Belvedere bei Trogir
mieteten wir uns in einem Appartement ein, in dem wir nun sitzen und
uns wundern, dass es immer noch wie aus Eimern schüttet. Auch für
die nächsten Tage sieht die Wetterprognose sehr schlecht aus. Morgen
früh werde ich diesen neuen Blogeintrag hoch laden, und dann schauen
wir mal, wie es weitergeht. Ihr erfahrt es demnächst.
Bis
dahin bleibt schön neugierig...
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