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Freitag, 8. März 2024

Es ist vollbracht!

Lange, sehr lange hat es gedauert, bis mein erstes Buch endlich fertig war. (Das Fotobuch über unsere Nordamerika-Tour zähle ich mal nicht dazu, Link zum Fotobuch ). Das Schreiben der Texte fiel mir ja nicht schwer, doch daraus ein druckbares Buch zu gestalten, stellte mich vor völlig neue Aufgaben. Buchblock, Titelei, Satzspiegel, Registerhaltigkeit, mit solchen Begriffen musste ich mich erst mal vertraut machen. Was bedeuten Typographie und Mikrotypografie? Was sind Schusterjungen, Hurenkinder und Fliegenschisse und wie vermeidet man sie? All das war völliges Neuland für mich.

In vielen Stunden habe ich mich reingearbeitet und versucht, alles nach bestem Wissen umzusetzen. Das klappte natürlich nicht auf Anhieb. Immer wieder musste ich korrigieren und dann noch mal die Korrekturen korrigieren, bis ich das Manuskript für druckreif hielt. Dann fiel mir auf, dass ein Kapitel an der falschen Stelle platziert war. Es gehörte viel weiter nach vorn. Dadurch verschob sich natürlich der gesamte Inhalt, also Text und Bilder, nach hinten und die ganze Friemelei begann von neuem. Doch auch das war irgendwann erledigt. 

Die druckreife Gestaltung des Buchumschlags lag nun noch vor mir und damit wieder eine sehr zeitaufwändige Angelegenheit. Schließlich soll das Buch auch von außen gefällig wirken. Irgendwann war ich der Meinung, dass es genug sei mit all diesen Vorbereitungen und ich lud sowohl Text als auch Buchcover bei Books on Demand hoch. Dabei ergaben sich auch noch ein paar kleinere Nacharbeiten.

Es folgten Tage des Wartens. Wie wird das Ergebnis aussehen? Habe ich an alles gedacht? Hoffentlich stellen sich nicht doch noch gravierende Fehler heraus.

Klar, ich hätte mir viel Arbeit sparen können, denn außer dem Schreiben des Buches hätte ich alles Weitere von Spezialisten erledigen lassen können. Korrektorat, Lektorat, Design des Covers, für alles gibt es Fachleute, deren Leistungen allerdings richtig viel Geld kosten. Das wäre mir alles viel zu teuer geworden. Außerdem packt mich dann der Ehrgeiz, es doch irgendwie selbst zu schaffen. Sicher hätten Fachleute das eine oder andere besser gestaltet, doch so habe ich eine Menge Kohle gespart...

Heute nun hatte das Warten ein Ende. Der Postbote brachte das sehnlichst erwartete Paket. Ein bisschen Aufregung war schon dabei, als ich das Paket öffnete. Und da lagen sie nun, die ersten Exemplaren meines ersten Buches. Ehrlich, es war schon ein schönes Gefühl, zumal die Bücher auf den ersten und später auch auf den zweiten Blick keinen Fehler offenbarten. Ja, sie gefallen mir.

Worum geht es in dem Buch? Auf unseren vielen Reisen begegneten wir immer wieder interessanten, vor allem aber unglaublich gastfreundlichen und hilfsbereiten Menschen. Ob in Sibirien, Botswana oder Kanada, überall erlebten wir immer wieder Dinge, die uns beeindruckt und bewegt haben. Natürlich gab es auch unangenehme oder sogar gefährliche Begegnungen. Eine ganze Reihe dieser Erlebnisse habe ich nun in diesem Buch dargestellt. Sein Titel lautet:

Gastgeschenke, Hilfestellungen und andere Merkwürdigkeiten

55 Begegnungen
auf abenteuerlichen Fernreisen
mit wunderbaren
und auch weniger angenehmen Menschen

Ich bin gespannt, welches Echo das Buch bei Euch hervorruft. Ihr könnt es in jeder Buchhandlung in Deutschland, aber natürlich auch bei jedem Online-Buchhändler erwerben, am besten jedoch im Buchshop von Books on Demand (da bekomme ich ein paar Cent mehr). Hier kommt Ihr direkt zum Buch und könnt ein bisschen probelesen:

Link zum Buch

Die ISBN-Nummer lautet: 9783758374456

Schreibt mir gerne Eure Meinung als Kommentar hier unter den Blogartikel oder auch als E-Mail. Ich möchte schon gerne wissen, was Euch gefällt und was ich besser machen kann. Ich freue mich auf Eure Zuschriften und zähle auf Euch. 

Ganz zum Schluss, fast hätte ich es vergessen, noch der Hinweis, dass das Buch in wenigen Tagen auch als E-Book zur Verfügung stehen wird, in den ersten sechs Wochen sogar zum besonders günstigen Einführungspreis.

* * *

Da der Klappentext auf dem Bild etwas schlecht lesbar ist, steht er hier besser lesbar:

Stell Dir vor, Du willst in einem fernen Land ein Brot kaufen,
doch in dem einzigen Laden weit und breit gibt es keins mehr.
Eine nette Frau gibt dir eins von ihren Broten ab
und schenkt dir eine ganze Dose selbstgemachte Butter dazu.

Oder stell dir vor, ein Polizist verlangt von dir einen Führerschein,
der speziell und nur auf seiner Insel gilt. Er bietet dir an,
den Schein sofort bei ihm zu kaufen.

Oder stell dir vor, in der afrikanischen Savanne erleidet
dein Auto einen kapitalen Schaden und du kannst keinen Meter
weiterfahren. Doch es kommt ein rettender Engel und schleppt
dich zur nächsten Rangerstation und sagt dann:

„IM BUSCH HILFT JEDER JEDEM!“

Dieser Satz wurde zu unserem Motto auf all unseren Fernreisen,
die uns mit unserem Allrad-Camper „Gecko“,
einem Toyota Landcruiser, bis nach Sibirien, in die Mongolei,
auf der Seidenstraße durch Zentralasien, aber auch bis ans Nordkap
und quer durch Nordamerika bis 
nach Alaska führten.

Wir bestanden so manches Abenteuer und
erlebten unglaubliche Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft.
Natürlich durchstanden wir auch
unangenehme oder gefährliche Situationen.
Unser Fazit nach vielen Jahren und Kilometern des Reisens
steht jedoch fest: Der überwiegende Teil der Menschen
will nicht mehr, aber auch nicht weniger, als in

RUHE UND FRIEDEN

zu leben. 

Auspacken, oder Neudeutsch "Unboxing"
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