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Dienstag, 2. Juni 2015

Ein Traum wird wahr

Den zweiten Tag in Irkutsk begannen wir mit einem Stadtbummel. Wir folgten einer auf die Fußwege aufgeklebten grünen Linie, die Touristen zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt führen sollte. Anfangs funktionierte das auch ganz gut. Wir sahen interessante Gebäude, Plätze, restaurierte Kirchen. An markanten Stellen informierten russisch- und englischsprachige Tafeln über die jeweilige Attraktion. Sehr beeindruckte uns die Gedenkstätte für die Gefallenen des 2. Weltkrieges. Eine nie verlöschende Flamme brennt zu ihren Ehren. Ich verstehe den Patriotismus der Russen immer besser. 250000 Soldaten aus dem Irkutsker Gebiet zogen in den Großen Vaterländischen Krieg, 50000 kehrten nicht zurück. Meine Gefühle als Deutscher an dieser Gedenkstätte kann ich nicht wirklich beschreiben.

eine der restaurierten Kirchen (den Namen habe ich leider vergessen)
die ewige Flamme in der Gedenkstätte für dei Gefallenen des 2. Weltkriegs

Später durchschritten wir den Moskauer Triumphbogen, durch den früher alle Besucher in die Stadt gelangten. Die grüne Linie führte uns dann auch vorbei an einst sicher prachtvollen Holzhäusern. Doch diese befinden sich inzwischen meist in einem bedauernswerten Zustand. Und das, obwohl sie größtenteils noch bewohnt sind! Unbegreiflich!

Was uns bei diesen alten Holzhäusern immer wieder auffällt, sind die fast bis zum Erdboden reichenden Fenster. Ich vermute, dass die Häuser in die Erde hineingebaut wurden. Vielleicht war das günstig in den strengen Wintern?

dieses Haus ist bewohnt!

dieses Haus sieht da schon viel schöner aus

eine Straße weiter dann wieder Bauten aus Sowjetzeiten
Irgendwo verließen wir die grüne Linie, weil sie plötzlich nicht mehr da war. Sehr touristenfreundlich!?! Eine recht eigenartige Fußgängerzone, schmuck- und gestaltlos, durchwandern wir. Ausdruckslose Geschäfte mit Schaufensterdekorationen wie vor 50 Jahren, kein Grün, keine Blumen, alles sehr eigenartig. Der sich anschließende lebendige Markt mit allem Obst und Gemüse, das man sich nur denken kann, und die daran angrenzenden Markthallen gefallen uns hingegen ganz gut.

die Fußgängerzone...

...wirkt nicht gerade attraktiv
der Markt gefiel uns da schon viel besser


hier wird Kwas verkauft
eine Filiale der Raiffeisen-Bank; wer vermutet das in Sibirien?
Später stärkten wir uns bei Subway (ja, auch die sind inzwischen hier vertreten) mit einem wirklich leckeren Baguette.

Nach gut 8 km erreichten wir ziemlich pflastermüde wieder unseren Stellplatz. Im Hotel holten wir unsere frisch gewaschene Wäsche ab (900 Rubel für ein paar T-Shirts, Handtücher und zwei Hosen fanden wir schon recht üppig).

Was uns bei unserem Bummel noch auffiel: Die Highheels haben wieder Ausgang. Unglaublich, wie viele Frauen hier damit durch die Stadt laufen. Und die meisten können es wirklich! (Nichts sieht schlimmer aus, als wenn ein hübsches langbeiniges Geschöpf mit den hohen Absätzen herumstakst wie ein Storch auf der Wiese!) 

Kaum sind wir beim Gecko angekommen, fängt es an zu regnen. Dabei wollten wir doch noch mal auf der Promenade Leute gucken und ein bisschen lesen. Shit!

Es regnet sich ein und wir hocken im Auto. Aber wir wollen nicht meckern. Schließlich sind wir schon fast fünf Wochen unterwegs, und der Regen erwischt uns erstmals richtig.

Zum Glück hörte es in der Nacht auf zu regnen. Am nächsten Morgen, es war der 28. Mai 2015, blinzelte schon wieder die Sonne durch die Wolken.

Wir verließen den Hotelhinterhof und füllten mit einem Großeinkauf in einem riesigen Supermarkt unsere Vorräte auf. Nach einigem Suchen und vielem Fragen gelang es mir, zuerst in einer Art Elektronik-Markthalle eine Micro-SD-Karte für die Actioncam zu kaufen (die mit dieser dann tatsächlich auch endlich richtig funktionierte). Danach konnte ich auch noch eine 50-Ampere-Sicherung auftreiben, die mir schon seit Tagen fehlte und die in Russland völlig unbekannt schien. Alle möglichen Sicherungen haben wir dabei, aber diese eine spezielle eben nicht.

Es war schon weit nach 13 Uhr, als wir Irkutsk endlich verließen und die letzte Etappe zum Baikalsee in Angriff nahmen. Die Landschaft änderte sich fast schlagartig. Weites Grasland, das aber noch kein frisches Grün trug, erstreckte sich bis zu den Bergen am Horizont. Nur noch wenige Autos begegneten uns. In einem kleinen Ort konnten wir unsere Wasservorräte an einer öffentlichen Wasserzapfstelle auffüllen. Hier holt sich auch die Bevölkerung ihr Wasser ab, da die Häuser keinen Wasseranschluss haben. Damit waren wir für den Baikal und die Insel Olchon gut gerüstet.

Um zum See zu gelangen, mussten wir einige Höhenzüge überwinden. Bis knapp 1000 Meter ging es hinauf. Immer wieder bauten sich mit Nadel- und Laubbäumen bestandene Berge vor uns auf. Was für eine Augenweide nach den ewigen Birkenwäldern!

Ein Stück außerhalb des letzten Ortes tauchte auf einem kahlen Hügel eine riesige Säule auf, auf der ein überdimensionaler Adler seine Schwingen ausbreitet. Wir fuhren auf die Anhöhe hinauf. Eisiger Wind und eine traumhafte Aussicht erwarteten uns. Rundum die völlig kahlen Berge. Der Sturm heulte regelrecht. Und dann war da plötzlich dieses sanfte Klingeln in der Luft. Es klang wie von einer anderen Welt. Doch woher kam es nur? Dann entdeckten wir die Ursache. Unterhalb des riesigen Bronzeadlers, dessen Spannweite bestimmt vier Meter betrug, schwangen sechs Glöckchen im Wind. An ihren Klöppeln hingen lange Haarbüschel. Es waren fast sphärische Klänge, eine berauschende Musik.

unendliche Weite nördlich von Irkutsk

"Sieg" steht auf diesem Hang
wir haben Burjatien, das Land der Schamanen, erreicht



So sehr uns dieser Ort fesselte, wir mussten weiter. Bis zur Fähre waren es sicher noch 60 oder 70 km, und es war schon später Nachmittag.

Nur wenige Kilometer weiter kam dann der Hammer. Es begann eine Rüttelpiste der allerübelsten Art.Tiefes Waschbrett ließ den Gecko ächzen und stöhnen. Hier wäre mir ein etwas weicheres Fahrwerk doch lieber gewesen. Dann zeigte ein Schild an, dass es zwölf Kilometer so weiter gehen würde. Na klasse! Links und rechts dieser „Straße“ zogen sich Wege hin. Ich wich dann auf einen davon aus. Ein bisschen besser ließ es sich schon fahren. Man glaubt gar nicht, wie lang zwölf Kilometer einem vorkommen können. Es war wie eine Erlösung, als wir endlich wieder normalen Asphalt unter die Räder bekamen.

Nur noch wenige Kilometer bis zur Fähre, die uns auf die Insel bringen sollte. Es ging noch einmal steil hinauf. Eine riesige Metallskulptur eines verwegenen Mannes begrüßte uns und gab dann den Blick auf den weit unten liegenden Baikalsee frei. Was für ein Anblick! Eingerahmt von hohen Bergen, deren Kuppen noch weiß vom Schnee waren, glänzte das Wasser blaugrau. Es war für uns irgendwie schon ein bewegender Moment. Fünf Wochen sind wir schon unterwegs und über 9000 km Fahrt haben wir bewältigt, und nun lag er vor uns, der legendäre und lang ersehnte Baikal.

unser erster Blick auf den Baikalsee

Wie der Fähranleger aussieht, wusste ich schon aus dem Internet. Doch wie so oft im Leben kam es ganz anders. Bagger und Baumaschinen wühlten in der Erde. Von den ehemaligen Einrichtungen war absolut nichts mehr übrig. Offensichtlich wurde hier alles neu gestaltet.

Wir nahmen den letzten kleinen Anstieg und sahen, wie die Fähre eben gerade ablegte. Es war genau 18:30 Uhr. Na super! Die nächste Fähre sollte laut Plan in einer halben Stunde fahren. Doch daraus wurden eineinhalb Stunden.

Die Überfahrt verlief unspektakulär, bot aber herrliche Ausblicke auf die hinter den hohen Bergen versinkende Sonne. Nach 20 Minuten verließen wir das Schiff rückwärts fahrend. Die vordere Bugklappe funktionierte scheinbar nicht mehr.

Noch 18 km bis zum Stellplatz. Und wieder rüttelte uns eine Schotterpiste durch, diesmal zum Glück nicht ganz so heftig. Mit 70 km/h kam man gut über das Waschbrett.

Es dunkelte schon, als wir vom Hauptweg nach links abbogen. Noch vier Kilometer über dürre, baumlose Steppenlandschaft, dann hieß es: „Sie haben Ihr Ziel erreicht.“ Im Halbdunkel konnten wir gerade noch erkennen, dass wir auf einer Steilküste mit weitem Blick über den See standen. Todmüde gingen wir sofort schlafen.

29. Mai 2015 Wir schliefen wie die Murmeltiere. Die Morgensonne heizte unser luftiges Schlafgemach auf und trieb uns aus den Federn. Jetzt erst sahen wir, auf was für einem Traumplatz wir gelandet waren (danke Heike und Hermann für die Stellplatz-Koordinaten!).

der erste Morgen am Baikal

Vielleicht 15 oder 20 Meter hoch über dem See schauten wir hinüber auf die Berge am Westufer. Unter uns plätscherten und rauschten die Wellen ans Ufer. Wir standen auf völlig vertrocknetem Gras, sanfte gelbbraune Hügel hinter uns.

Frühstück im Freien mit traumhaftem Blick in die Ferne. Wir genossen es lange. Aber wir brauchten auch mal wieder Bewegung. Fünf Wochen im Auto sitzen fördert nicht gerade die Kondition. Also liefen wir los, hinunter zum hellen Kiesstrand und fühlten zum ersten Mal das eiskalte Baikalwasser, das so klar ist wie ein Gebirgsbach. Zwischen den Kieselsteinen am Ufer krabbelten Millionen von fliegenartigen Insekten herum. Sobald man nur eine Sekunde stehenblieb, kletterten sie schon die Hosenbeine hinauf. Unangenehm!

Schließlich hatten wir rund vier Kilometer in den Beinen. Für uns nicht gerade viel, aber für diesmal sollte es reichen.

der Frühling ist da!
Zum Mittag zauberte Jutta aus dem tags zuvor gekauften Schweinehack knusprige Beefsteaks. Ein Genuss! Dazu tranken wir Kwas, ein typisches russisches Getränk, das ähnlich wie Malzbier schmeckt. Nach dem fürstlichen Mahl war Wäsche waschen angesagt. Jutta hat das voll im Griff, wie auch die ganze „Küche“. Zum Spülen der Wäsche liefen wir wieder die 300 Meter zum Seeufer hinunter. Jutta stand dann in dem eiskalten Wasser. Man muss eben Opfer bringen...





Danach Kaffee trinken, Tagebuch schreiben und bei allem diese unglaubliche Ruhe genießen. Es ist wirklich traumhaft schön hier!

Gegen Mittag fuhr in einiger Entfernung ein Auto vorbei. Ansonsten sahen wir den ganzen Tag keinen einzigen Menschen.

30, Mai 2015 Wieder weckte uns die Sonne. Strahlend blauer Himmel und diese himmlische Ruhe. Doch damit war es bald vorbei. Nach wie vor zeigte sich kein Wölkchen am Himmel, aber ein eiskalter Wind, der sich schnell zum Sturm auswuchs, fauchte aus dem Nordosten über den Baikal. Im Nu sank die Temperatur auf 3 Grad. Wir frühstückten trotzdem draußen, schließlich schien ja die Sonne...

Auch nach zwei Stunden ließ der Sturm nicht nach. Wir beschlossen, einen anderen Stellplatz zu suchen, wo wir vor dem kalten Wind geschützt sind.

Nur rund 30 km Fahrt auf der Sandpiste, und schon standen wir wieder auf einem wunderschönen Fleck Erde, auf einem Plateau hoch über dem Baikal. Leider konnten wir auch hier nicht bleiben, denn auch hier gab es weit und breit weder Baum noch Strauch, die uns vor dem Wind hätten schützen können.

Also weiter in Richtung Norden. Dort muss es laut Karte Wald und damit Windschutz geben. Ein kurzes Stück nach einem kleinen Ort fuhren wir erstmals wieder durch richtigen Wald, der hauptsächlich aus Lärchen besteht. Die Bäume trieben ihre ersten zartgrünen Nadeln aus. Dann schimmerte etwas Lilafarbenes zwischen den schwarzen Stämmen hindurch. Das mussten wir uns von Nahem ansehen. Zarte lila Blüten an niedrigen Büschen. Unmengen! Hier blühte Rhododendron. Ein herrlicher Anblick!

Nach einigen Kilometern stoppten uns gleich drei Schilder mit russischer und englischer Aufschrift: ACHTUNG! Nationalpark! Betreten nur mit Genehmigung gestattet!

Was nun? Weiterfahren und bei Fragen dumm stellen? Aber Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Das ist auf der ganzen Welt so, also sicher auch in Russland.

Wir bogen seitlich in einen Waldweg ab, ohne in den Nationalpark einzudringen und fanden tatsächlich im zweiten Anlauf wieder mal einen herrlichen Stellplatz am Rande eines Lärchenwaldes. Wir waren happy! Blick zum See war garantiert, keine Menschenseele weit und breit, und wir standen windgeschützt.

Jutta kreierte auf unserem einfachen Gaskartuschen-Kocher ein köstliches Abendessen (Schnitzel!), das gekrönt wurde durch einen wunderbar milden Wodka, zu dessen Herstellung Baikalwasser verwendet wurde. Zu guter Letzt ließ auch der Sturm nach. Die mondhelle Nacht versprach, kalt zu werden.



Wodka aus Baikalwasser




31. Mai 2015 Aufstehen kurz nach Sonnenaufgang, Frühstück mit Blick auf den Baikal. Eine unglaubliche Stille umfing uns. Keine Insekten, keine Vögel, absolute Ruhe. Nicht einmal Wind rauschte in den Bäumen. Erst dachte ich: Totenstille. Doch dann, mit den wärmer werdenden Sonnenstrahlen, trauten sich die ersten Insekten hervor. Kurz darauf trällerte im Wald ein Singvogel sein Morgenlied. Dann begrüßten einige Raben krächzend den strahlenden Morgen. Ein Glück: Die totale Ruhe zuvor war wohl doch nur Kältestarre.

Am Vormittag schlenderten wir über die vertrocknete Steppe ein paar hundert Meter zum See hinunter. Am Steilhang über dem See blühte zwischen den Lärchen wieder dieser lila Rhododendron.

Wir füllten unsere 5- und 6,5-Liter-Flaschen mit glasklarem Baikalwasser und schleppten sie zum Auto. Eine schweißtreibende Angelegenheit, 60 Meter Höhenunterschied bei praller Sonne. Klingt nicht besonders viel, aber wir sind ja auch nicht mehr die Jüngsten...

Die Sonne lieferte uns Warmwasser, indem wir das Wasser aus den großen Flaschen in einen schwarzen Gummisack umfüllten. Haare waschen war angesagt, danach Wäsche waschen. Es dauerte alles ein bisschen länger, aber wir haben ja alle Zeit der Welt.

Zum Mittag gab es diesmal Blinis (russische Eierkuchen). Ein Genuss!

Und die Sonne brannte...

Wir genossen wieder diese herrliche Ruhe. Ein Entenpärchen zog am Himmel entlang. Unruhe kam auf, als sich vier Raben einen tollen Luftkampf lieferten. Bis wir merkten, dass sie gar nicht gegeneinander kämpften. Sie tollten einfach nur übermütig in der Luft herum. Muss das ein herrliches Gefühl sein, so fliegen zu können... Wir gaben uns einfach dem süßen Nichtstun hin.

1. Juni 2015 Vormittags wieder Wasser am See holen, diesmal mit freiem Oberkörper (ich, Jutta nicht), denn der Westwind trug richtig warme Luft heran. Gegen Mittag lief dann urplötzlich das Kontrastprogramm an. Innerhalb weniger Minuten drehte der Wind wieder auf Nordost, frischte stark auf und brachte natürlich prompt diese eisige Luft heran. Es regnete leicht, in der Ferne grollte ein heftiges Gewitter. Wir machten alles sturmfest, was zum Glück nicht nötig gewesen wäre. Aber sicher ist sicher. Zwei Stunden später schien wieder die Sonne. Das, was wir zu Hause Aprilwetter nennen, findet hier offensichtlich im Mai/Juni statt.

Am Nachmittag stellten sich in 200 Meter Entfernung zwei LKWs aus Deutschland auf. Wir hatten sie vor zwei oder drei Tagen schon einmal gesehen. Nach einiger Zeit liefen wir hinüber, um uns zu erkundigen, ob sie wussten, woher man die Genehmigung für den Nationalpark bekommen kann. Sie sagten, dies sei im Hauptort der Insel möglich. Das eine Pärchen schien ganz ok, das andere benahm sich reichlich überheblich. Wahrscheinlich nahmen sie uns mit unserem kleinen Toyota nicht ganz ernst. Da wieder Regen aufzog, verabschiedeten wir uns schnell.

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