Die Zeit vergeht wie im Fluge. Schon
wieder sind mehr als zwei Wochen seit dem letzten Bericht vergangen.
Seht es mir bitte nach, dass ich etwas schreibfaul geworden bin. Ich
versuche, mich zu bessern.
Als wir am Hungry-Horse-Stausee
standen, hatte ich mir eine üble Erkältung eingefangen, was bei mir
nur aller paar Jahre vorkommt. Damit plage ich mich nun schon seit
über 14 Tagen herum, ohne dass eine Besserung eintritt. Auch deshalb
konnte ich mich bisher noch nichtaufraffen, einen neuen Bericht zu
schreiben.
Schluss mit Jammern. Ihr wollt wissen,
wie es nach dem Yellowstone-NP weiterging. Nun, wir nahmen uns den
Glacier-NP vor. Wir wollten ihn von West nach Ost auf der
Going-to-the-Sun Road durchqueren. Wenige Tage zuvor sagte uns ein
Einheimischer, dass genau jetzt der Logan-Pass, den man dabei
befährt, geöffnet würde. Doch dem war leider nicht so. Der Pass
war immer noch wegen zu viel Schnee gesperrt. Deshalb mussten wir den
gesamten Nationalpark südlich umfahren. Dabei nutzten wir auch die
MT49, die ich jedem empfehlen kann, der auch mal dorthin kommt. Von
dieser Straße bieten sich immer wieder sensationelle Ausblicke auf die
Gipfel der Rocky Mountains. An einem kleinen Fluss fanden wir einen
schönen Platz mit Blick auf die Ostseite der Rockies, wo die letzten
Schneereste in der Sonne leuchteten. Es war einfach wunderschön dort.
Die dunkelgrünen Nadelbäume, davor leuchteten hellgrün die frischen
Blätter einiger Laubbäume, der schnell fließende Fluss rauschte
und plätscherte, über allem azurblauer Himmel. Reisender, was
willst du mehr?!
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Relaxen am Fluss |
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Am Baikal-See sahen wir ihn, in der Mongolei, zu Hause natürlich auch und nun hier in Kanada - den Schwalbenschwanz. Sozusagen der Welt-Schmetterling. |
Dort starteten wir auch den ersten
Versuch, in einer Backform Brot zu backen, wohlgemerkt auf einem
kleinen Gaskartuschen-Kocher. Das Fazit war ernüchternd: Die
Unterseite des Brotes war verkohlt, innen war es nicht richtig
ausgebacken, fast eine ganze Kartusche und eine halbe Tüte
Backmischung verbraucht und die Platte, auf der der Kocher im Gecko
stand, ist verschmort. Das alles für ein fast ungenießbares Brot.
Aber aus Fehlern lernt man, und ich kann es vorwegnehmen: der zweite
Versuch einige Tage später gelang schon entschieden besser. Ihr
glaubt nicht, wie wir unser selbstgebackenes Brot genossen haben! Das
labberige Zeug, das es hier zu kaufen gibt, ist für uns
Mitteleuropäer fast nicht genießbar, höchstens getoastet.
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noch nicht ganz gelungen - unser erster Brotback-Versuch |
Zwei Tage später war der Pass immer
noch gesperrt, so dass wir nur 13 Meilen in den Park hineinfahren
konnten. Bis zu den Gletschern, die dem Park den Namen gaben, konnten
wir also nicht vordringen. Schade, aber nicht zu ändern.
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auf der Südseite der Rockies im Glacier NP |
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wir verlassen das Land der Schwarzfuß-Indianer |
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diese Blech-Indianer verabschiedeten uns aus den USA |
Gespannt waren wir, wie die Abfertigung
an der Grenze verlaufen würde, wenn wir wieder nach Kanada
zurückkehren. Natürlich hatten wir uns in den USA noch mit Bier und
Wein eingedeckt, da die Alkoholpreise in Kanada wesentlich höher
sind. Alle Dinge, die man nicht oder nur begrenzt nach Kanada
einführen darf, hatten wir gut verstaut. Ich mache es kurz, so kurz
wie den gesamten Grenzübertritt. Ein freundlicher kanadischer
Grenzbeamter stellte zwei, drei Fragen nach dem Woher und Wohin, fand
unsere Reise ganz toll, drückte den Stempel in unsere Pässe und
fertig. Nach genau fünf Minuten war alles erledigt. So einfach kann
es sein, wir waren begeistert!
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zurück in Kanada |
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Regen über der Prärie |
Unser nächstes Ziel lautete Banff-NP:
Am Eingang kauften wir zwei Discovery-Pässe für Senioren zu je CAD
57,90. Damit dürfen wir nun sämtliche Nationalparks Kanadas ein
Jahr lang besuchen. Ein weiteres Bären-Spray legten wir uns auch
noch zu, so dass wir jetzt jeder eins haben, wie es immer wieder
empfohlen wird.
Wie erwartet war der Park auch schon zu
Saisonanfang ziemlich überlaufen. Ungefähr die Hälfte der
Touristen sind Inder und Chinesen, deren lautes Geschnatter und
oftmals unmögliches Benehmen uns zunehmend nervten.
Im Johnston Canyon reihten wir uns ein
in die endlose Schlange der Touris, die alle zu den beiden
Wasserfällen liefen. In dieser Menschenmenge blieb von der wilden
Romantik dieser engen Schlucht nicht mehr viel übrig. Da sich das
Wetter zunehmend verschlechterte, schossen wir noch ein paar Fotos am
malerischen Bow Lake und verließen noch am gleichen Tag den Park.
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die roten Stühle gibt es in ganz Kanada |
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im Johnston Canyon |
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am Bow Lake |
Am Saskatchewan River fanden wir wieder
einen tollen Stellplatz, wo wir zwei Ruhetag einlegten, da mich die
Erkältung regelrecht plagte. Dort trafen wir Jeff, der uns stolz
seinen selbst gebauten Mini-Caravan zeigte. Zwei Schlafplätze, im
Heck eine von außen zugängliche Küche mit Propangaskocher,
Wassertank, Warmwasser-Boiler. Es ist der Prototyp einer Kleinserie,
die er dann auf dem kanadischen Markt für CAD 9000 anbieten will.
Ich glaube, auch auf dem deutschen Markt hätte er damit ganz gute
Chancen. Der Typ hat uns mit seinen 25 Jahren und seinem
Unternehmergeist imponiert.
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am Saskatchewan River |
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herrlicher Platz zum Relaxen nahe beim Saskatchewan River |
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2. Versuch und schon gelungen - endlich RICHTIGES Brot!!! |
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der Mini-Caravan von Jeff |
Dann machten wir uns auf den langen Weg
nach Edmonton, um dort unseren Gecko durchchecken zu lassen. Rund 750
km Umweg bedeutete dieser Abstecher, aber es sollte sich lohnen. Nach
ein bisschen Sucherei fanden wir die Werkstatt, die schon so manchen
Reisenden geholfen hat. Dan (der Boss) und sein Mitarbeiter nahmen
sich sofort den Patienten vor. Es war wie beim Zahnarzt. Die
Schmerzen, in unserem Fall das Rasseln des Motors, waren so gut wie
verschwunden. Kein Wunder, da es ja nur in größeren Höhen über
1500 m deutlich zu hören war, Edmonton aber nur 700 m hoch liegt.
Auch sie vermuteten verdreckte Einspritzdüsen. Es folgte eine
Radikalkur mit einem speziellen Diesel-Additiv von Liqui Moly (Liqui
Moly Pro-Line Diesel System Cleaner). Die Wirkung war unglaublich.
Schon während der Motor lief und dieses Wundermittel über die
Diesel-Rückführungsleitung eingespeist bekam, veränderte sich das
Laufgeräusch. Nach einigen Minuten schnurrte der Motor wie ein
Kätzchen. Und das ist bis jetzt so geblieben. Auch in Höhen über
2000 m tritt das hässliche Rasseln nicht mehr auf. Bravo und danke,
Dan! Wer seine Hilfe auch mal in Anspruch nehmen will oder muss, hier
werden sie geholfen: www.4wheelauto.com,
Tel. (kostenfrei aus ganz Nordamerika!) 1-866-468-2570.
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auf dem Weg nach Edmonton |
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Lilien sind hier keine Seltenheit |
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hier wurde uns geholfen |
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und das ist das Wundermittel, das unseren Gecko heilte |
Auf dem Highway 16 ging es dann wieder
nach Westen zum Jasper NP. Der Ort Jasper ist genau so touristisch
wie der Ort Banff, also nix für uns. Für zwei Nächte machten wir
Station auf dem Honeymoon Lake Campground. CAD 15,70 sind in einem NP
in Ordnung, zumal alles sehr ordentlich und sauber war. Feuerholz
gibt’s kostenlos, allerings allerdings zahlt man für das fire
permit (Feuergenehmigung) noch mal CAD 8,80.
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im Jasper NP |
Von dort aus fuhren wir auf dem
Icefield Parkway, einer der schönsten Straßen der Welt (lt.
Werbeprospekt) in die Nähe des Columbia Icefield, einem riesigen
Gletschergebiet. Zu Fuß stiegen wir hinauf zur Zunge des Athabasca
Glacier. Es ist schon beeindruckend, diese gewaltigen Eismassen vor
sich zu sehen. Und wenn man sich dann verdeutlicht, dass vor 100
Jahren das Eis des Gletschers an der Stelle, wo wir standen, noch 50
oder mehr Meter hoch war und sich bis zum jetzigen großen Parkplatz
des Icefield Center hinzog, dann wird wohl jedem klar, wie stark sich
das Klima schon verändert hat. Enttäuscht hatte uns die dreckig
graue Farbe des Gletschereises. >Nur die weiter oben in den Bergen
liegenden Gletscher zeigten dieses wunderschöne typische Hellblau.
Schade nur, dass fast die ganze Zeit graue Wolken den Himmel und die
Bergspitzen verdeckten. Erst zum Schluss lugte die Sonne ein bisschen
hervor. Wir hätten auch mit einem der sogenannten Snocoaches,
umgebaute Busse mit mannshohen Rädern, hinauf auf das Columbia
Icefield fahren können, doch CAD 90 pro Person waren uns dann doch
entschieden zu teuer.
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Athabasca Glacier, der zum Columbia Icefield gehört |
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die Kratzspuren im Vordergrund hinterließ der Gletscher |
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der Gletscher 1918 und 2011 |
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vor 100 Jahren reichte die Gletscherzunge bis auf diesen Parkplatz |
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unser erster Bär, ... |
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200 mm Brennweite sind da einfach zu wenig :-( |
Zurück auf unserem Stellplatz tauchte
die Abendsonne den Honeymonn Lake in ein märchenhaft schönes Licht.
Neben uns hatten sich zwei chinesische Pärchen mit einem Zelt
eingefunden. Selbst um Mitternacht, als es rundum mucksmäuschenstill
war, schnatterten sie lauthals herum, als wären sie allein auf dem
Platz, bis ein anderer Nachbar sie lautstark zurechtwies. Danach zog
sofort Ruhe ein.
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am Honeymoon Lake |
Am nächsten Morgen standen wir schon
sehr zeitig auf, so dass wir an den Athabasca Falls genau das
richtige Licht zum Fotografieren vorfanden und auch rechtzeitig genug
dort eintrafen, ehe Dutzende Reisebusse ganze Herden von Touristen
und Schwärme von Chinesen ankarrten. Dieser Wasserfall gefiel uns
richtig gut, weil er irgendwie anders ist als die meisten, die wir
schon sahen. Das Wasser schießt förmlich in eine enge Schlucht
hinein und tobt dann weiß schäumend durch sie hindurch.
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Athabasca Falls |
Wenige Kilometer südlich von Jasper
wanderten wir ins Valley of the Five Lakes (Tal der fünf Seen).
Statt des Bärenspray hätten wir mal lieber Mückenspray mitnehmen
sollen, denn die plagten uns heftig. Mit verstopfter Nase und dickem
Grippe-Kopf machte das ständige Auf und Ab nicht wirklich Spaß. Wie
eine Belohnung erschien dann jedoch der Anblick des Fifth Lake. Sein
glasklares Wasser, umrahmt von schwarzgrünen Nadelbäumen, dahinter
die Berge und über allem strahlend blauer Himmel. Wie schon einige
Male fiel uns auch hier wieder Bob Ross ein, ein amerikanischer
Maler, der solche Motive mit seiner speziellen Technik besonders gern
malte. Auch der Third Lake wirkte wie aus einem Märchen mit seinem
leuchtend grünen Wasser.
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Fifth Lake |
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Third Lake |
Unser nächstes Ziel war der Maligne
Lake. Auf dem Weg dorthin konnten wir tatsächlich einen jungen
Schwarzbären direkt neben der Straße beobachten und fotografieren.
Natürlich gab es sofort einen Stau. Und wer fiel dabei negativ auf?
Nein, diesmal nicht die Chinesen, sondern Inder, die ihren gemieteten
Jeep mitten auf der Straße mit laufendem Motor stehen ließen, so
dass der gesamte Verkehr blockiert war. Kommentar überflüssig.
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auf dem Weg zum Maligne Lake |
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unser erster Schwarzbär |
Am See angekommen, beeindruckte er uns
sofort mit seiner Schönheit. Von majestätischen Bergen umringt
glitzerte er in der Sonne. Wir wollten gerne mit einem Boot auf den
See hinausfahren, um auch die Insel „Island of Spirit“ sehen zu
können. Ein Kanadier hatte uns das vor wenigen Tagen empfohlen. Er
meinte, der Preis läge bei CAD 20 p.P. Mich haute es fast um, als
ich am Ticketschalter nach den Preisen fragte. Die Touren zum
„normalen“ Preis von CAD 77 waren für diesen Tag schon
ausgebucht. Wir hätten noch VIP-Tickets bekommen können. Diese
sollten CAD 140 kosten, pro Person! Die Kanadier spinnen!
So liefen wir nur ein Stück am Ufer
entlangund schossen ein paar Bilder. Eine junge vierköpfige
chinesische Familie kam dazu und stellte sich doch genau vor uns und
versperrte die Sicht auf den See. Und das nur, um sich in selten
dämlichen Posen zu fotografieren. Diese Dreistigkeit nervt uns
ungemein. Wir sind wirklich keinen Rassisten, das kann ich mit Fug
und Recht behaupten. Deswegen habe ich auch so meine Zweifel, ob es
richtig ist, immer wieder das Benehmen der Chinesen zu kritisieren,
aber wie gesagt, es nervt...
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am Maligne Lake |
Auf dem Rückweg nach Jasper konnten
wir ein paar Weißkopf-Seeadler fotografieren, die ersten, die wir zu
Gesicht bekamen. Tolle Fotos entstanden dabei allerdings nicht, da
die Brennweite einfach nicht ausreichte.
Mit dem trotz der vielen Touristen
wunderschönen Jasper NP verließen wir auch die Provinz Alberta und
kamen nach British Columbia. Erstmals wies ein Schild am Straßenrand
darauf hin, dass wir in eine neue Zeitzone kommen und unsere Uhren
eine Stunde zurückstellen müssen. Somit gilt für uns nun die
Pacific Time mit neun Stunden Unterschied zur deutschen Zeit.
Auch die hohen Berge der Rockies liegen
nun erst mal hinter uns. Einige Tage mit sehr wechselhaftem Wetter
und kühlen Temperaturen überstanden wir auch ganz gut. Schon auf
unserem ersten Stellplatz in British Columbia (BC) wurde die Provinz
ihrem Ruf als Land der Mücken gerecht. Aber daran werden wir uns
wohl in der nächsten Zeit gewöhnen müssen, dass diese Biester
einfach überall sind.
In Prince George fanden wir einen deutschen Bäcker. Wer ihn auch besuchen möchte, hier ist die Adresse:
Pastry Chef Bakery, 380 George St, Prince George, BC V2L 1R3
Die Preise sind zwar gepfeffert (ein Bauernbrot 1,5 Pfund CAD 6,99, ein kleines Stück Kuchen CAD 3,75) , aber man gönnt sich ja sonst nichts, und es schmeckt!
Immerhin stehen wir jetzt wieder mal an
einem traumhaft schönen Platz, der fast frei von Mücken ist,
nämlich am Cobb Lake. Bei herrlichem Sonnenschein sitze ich am
Seeufer, genieße die Stille rundum und tippe diesen Bericht. Nur
einen Kilometer von hier sahen wir unseren ersten ausgewachsenen
Schwarzbären.
Ob wir noch mehr von diesen großartigen
Tieren und vielleicht auch den einen oder anderen Grizzly vor die
Linse bekommen und was wir sonst noch demnächst auf unserem Weg
durch BC hinauf nach Yukon erleben werden, all das lest Ihr im
nächsten Bericht. Also bleibt schön neugierig...
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am Cobb Lake |
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Frühstück mit Brot von einem deutschen Bäcker |