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Sonntag, 10. Mai 2015

Moskau - was für eine Stadt

Gestern beschlossen wir spontan, noch einen Tag länger hier in Moskau zu bleiben. Und es hat sich gelohnt. Bei Traumwetter bewunderten wir die Sehenswürdigkeiten dieser faszinierenden Stadt. Mein Eindruck: hier ist einfach alles viel größer. Riesige Wohnhäuser, aus alten Sowjetzeiten und moderne Neubauten säumen Straßen mit vier, sechs, ja sogar acht Spuren in EINER Richtung! Dazwischen glänzen die vergoldeten Zwiebeltürme unzähliger Kirchen.

Schade, dass der Rote Platz auch heute noch nicht begehbar war, da wegen der gestrigen Parade, die angeblich die größte Militärparade aller Zeiten in Russland war, aufgeräumt wurde. Heute sahen wir zumindest eine kleine Ecke des Lenin-Mausoleums, das während der Feierlichkeiten zum 70. Jahrestages des großen Sieges komplett versteckt worden war (warum auch immer).

Nachdem uns die Lenin- und Stalin-Doubles um sage und schreibe 2000 Rubel (fast 35 Euro!) für ein paar Fotos abgezockt hatten (Touri-Pech oder Blödheit), fuhren wir mit dem Taxi zum Kiewer Bahnhof. Von dort bewunderten wir per Schiff auf der Moskwa die Schönheiten dieser Mega-Stadt. Dass unsere Bundesmutti Angie auch heute hier in der Stadt weilte, erfuhren wir erst aus den Nachrichten. Bemerkt haben wir davon absolut nichts.

Für uns war es ein anstengender, aber auch ein wunderschöner Tag, den wir natürlich mit dem einen oder anderen Gläschen Wodka beendeten.

Bitte entschuldigt, dass ich bei den Bildern nicht überall dazu schreiben kann, welches Bauwerk gerade zu sehen ist. Ich weiß es nämlich oftmals nicht.

Morgen rollen wir weiter nach Susdal. Bis bald...   :-)

Kriegsveteranen aus Kirgisien lassen sich bewundern und fotografieren


Abzocker im großen Stil



Alte Wohnblocks aus Sowjetzeiten









Falls jemand eine Wohnung direkt an der Moskwa mit Blick zum Kreml sucht...