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Donnerstag, 4. Februar 2016

DANKE für 20.000 Klicks :-)

Leute, das ist der blanke Wahnsinn! Wer hätte das gedacht? Als ich vor gut einem Jahr diesen Blog ins Leben rief, geschah dies, um unsere Familie, Freunde und Nachbarn aktuell über unsere Reise zu informieren. Dass es innerhalb eines Jahres mehr als 20.000 Seitenaufrufe sein würden, davon hätte ich nicht mal zu träumen gewagt. 

Ich sage einfach nur DANKE für Euer Interesse und Eure Treue!

Und wenn wir wieder mit unserem Gecko auf Reisen gehen, werdet Ihr wieder mit dabei sein. Versprochen!

Noch eine Info zu unserem Vortrag am 26.02.2016. Die Druckerei hat die Eintrittskarten viel früher geliefert als geplant, so dass der Vorverkauf entgegen der Zeitungsmeldung schon begonnen hat. Und er ist gut angelaufen! Also denkt dran: Wer zu spät kommt...

Hier könnt Ihr noch mal alle Infos über unsere Multimediaschau nachlesen:

http://gecko-reisen.blogspot.de/2016/01/noch-gut-vier-wochen-bis-zu-unserer.html

Dienstag, 26. Januar 2016

Noch gut vier Wochen bis zu unserer Multivisionsschau

Noch stecken wir mitten in den Vorbereitungen, doch wir sind uns sicher, dass wir es schaffen. Was? Nun, in den letzten Wochen fragten so viele Leute, ob und wann wir denn einen Vortrag über unsere Reise halten werden. Ja, das werden wir.

Ein trockener Vortrag wird es allerdings nicht werden. Heutzutage nennt man das ja Multivisionsschau. Ich werde also die besten und schönsten Fotos und Videos, die auf unserer Reise entstanden sind, live kommentieren.

Wann?

Am Freitag, den 26. Februar 2016, 20 Uhr.

Wo?

Kaufhaus Alte Molkerei, Altenburger Str. 40, 36304 Alsfeld, Tel.: 06631 964119

Bitte nutzt möglichst den Vorverkauf, der am 10. Februar 2016 ebenfalls in der Alten Molkerei beginnt. Dadurch können wir hoffentlich ungefähr abschätzen, wie viele Besucher kommen werden.

Wir freuen uns auf jeden von Euch!  :-)

Also dann, tschüs bis Ende Februar...


Dienstag, 12. Januar 2016

Letzte Gelegenheit - der allerletzte Kalender!

Einen Kalender haben wir noch, den allerletzten. Wer sich dieses Exemplar sichern möchte, sollte sich schnell bei uns melden. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst! Oder: Wer zu spät kommt, den bestraft der kahle Fleck an der kahlen Wand, wo eigentlich ein wunderschöner Kalender hätte hängen können.   ;-)

Eine Vorschau des Kalenders, Preis usw. seht Ihr im Eintrag vom 15. Dezember 2015 (klick hier).

Dienstag, 15. Dezember 2015

Kalender 2016

Es ist zwar schon relativ spät, um an Weihnachtsgeschenke zu denken. doch es ist nie zu spät. Und Weihnachtsgeschenke, die man nachträglich noch im Januar bekommt, sind doch auch schön, oder?  ;-)

Wer also sich selbst oder seine Lieben mit einem Kalender mit wunderschönen Aufnahmen aus dem Pamir-Gebirge beglücken möchte, hat hier die Gelegenheit dazu.

Unser Kalender im Maxiformat von 45,7 cm x 30,3 cm mit 13 tollen Motiven auf hochwertigem echten Hochglanz-Fotopapier ausbelichtet und mit Spiralbindung lässt doch gleich wieder Fernweh aufkommen. Eine stabile Klarsichtfolie vor dem Titelblatt rundet die hochwertige Erscheinung ab. Und noch ein Vorteil: Viele Kalender wölben sich in alle möglichen und unmöglichen Richtungen, wenn sie ein paar Wochen oder Monate an der Wand hängen. Nicht so unser Kalender! Seine Kalenderblätter hängen auch nach zwölf Monaten noch genau so glatt und gerade nach unten wie ganz am Anfang des Jahres.


Der Preis ist mit 23,00 Euro nicht gerade billig. Schaut aber mal, was solche Kalender bei Amazon oder Calvendo kosten. Der Versand (falls erforderlich) hingegen ist wirklich teuer, da der Kalender in dieser Größe nur als Paket versendet werden kann. Die Versandkosten betragen 5,90 Euro (versichertes Hermes-Paket). Sie bleiben jedoch gleich, wenn Ihr mehrere Exemplare bestellen wollt.

Schaut Euch die Kalenderblätter an und entscheidet selbst. (Die Bildqualität hier im Blog kommt natürlich bei Weitem nicht an die der Originalbilder heran!). Wer Interesse hat, gibt mir bitte per Mail, Telefon oder hier im Blog Bescheid.


















Samstag, 5. Dezember 2015

Das liebe Geld und ein Rückblick in der Oberhessischen Zeitung

Da immer wieder die Frage nach den Kosten einer solchen Reise gestellt wird, möchte ich nun auch dazu ein paar Zahlen nennen, sozusagen als Ergänzung zu den statistischen Angaben im letzten Beitrag vom 15.11.2015.

Hier nun eine erste und für viele Leser vielleicht auch die wichtigste Zahl: Wir verbrauchten im Durchschnitt 1540 Euro pro Monat. Darin sind sämtliche Kosten enthalten, also Diesel, Lebensmittel, Übernachtungen, SIM-Karten, Eintrittsgelder und sonstige Gebühren wie Maut, Nationalpark-Gebühren usw. Auch die erforderlichen Versicherungen und Visagebühren sind in diese Rechnung mit eingeflossen. Natürlich haben wir durch unsere Abwesenheit zu Hause auch einiges Geld nicht ausgeben müssen, wie z. Bsp. KFZ-Steuern und -Versicherung für den abgemeldeten PKW, Zeitungen, Strom und Wasser. All dies wurde in der Bilanz berücksichtigt. Nicht eingerechnet sind die Kosten für das neue OME-Fahrwerk und die neuen Reifen, die wir dem Gecko vor der Abreise spendiert hatten.

Für die benötigten Visa (Russland Business Visa multiple entry, Kasachstan zweimalige Einreise, Tadschikistan und Usbekistan) bezahlten wir 1106 Euro. Die Visa für Kasachstan wären nicht nötig gewesen, doch zum Zeitpunkt der Beantragung war die Situation völlig unklar. Mit den Visa befanden wir uns jedoch auf der sicheren Seite. Sämtliche Visa ließen wir uns von der Spomer GmbH ( www.visum.net ) beschaffen und waren damit bestens beraten.
Das meiste Geld verbrauchten wir für Diesel. Für 4046 Liter Diesel bezahlten wir umgerechnet insgesamt 2787,24 Euro. Hätten wir die gleiche Kraftstoffmenge in Deutschland zu einem Preis von 1,10 Euro/Liter tanken müssen, hättenwir mit 4450,60 Euro erheblich mehr bezahlen müssen.
Als zweitgrößter Posten stellten sich die Übernachtungskosten heraus. Sie fielen hauptsächlich in den europäischen Ländern an, wo man nicht überall wild campen kann/darf. 185 Nächte schliefen wir nicht zu Hause. Davon stiegen wir 18 mal in Hotels ab, was uns insgesamt 534 Euro kostete, pro Nacht also 29,67 Euro. Für 46 Nächte auf Campingplätzen bzw. bewachten Parkplätzen (Stojankas in Russland) bezahlten wir insgesamt 463,49 Euro (10,08 Euro pro Nacht). Kostenlos übernachteten wir fünf Nächte bei unseren Söhnen und Freunden sowie 116 Nächte, an denen wir wild in der freien Natur campten.
Man kann sagen, dass die Lebenshaltungskosten in den bereisten Ländern recht unterschiedlich sind, insgesamt liegen sie jedoch niedriger als in Deutschland.


Zum Schluss noch ein Link zu einem Artikel in der Oberhessischen Zeitung vom 05.12.2015, der einen Rückblick auf unsere Reise enthält, diesmal allerdings nicht von mir, sondern von einem Mitarbeiter der OZ geschrieben:

http://www.oberhessische-zeitung.de/lokales/alsfeld/unterwegs-im-nirgendwo_16441674.htm




Und damit sagen wir noch einmal DANKE für Euer Interesse und Eure Treue und verabschieden uns bis zu unserer nächsten Reise, für die wir schon viele Ideen, aber noch keine konkrete Planung haben. Wenn sich dafür vielleicht sogar der eine oder andere Sponsor finden würde, wären wir total happy.
Also dann bis hoffentlich bald...

Eure Jutta und Wolfgang









Sonntag, 15. November 2015

Ein bisschen Statistik zum Schluss (Reise 2015)




Zum Abschluss unserer Reise ein paar Zahlen, die den einen oder anderen vielleicht interessieren könnten:

  • Insgesamt legten wir 29.498 Kilometer zurück.
  • Wir starteten am 23. April 2015 und kehrten am 26. Oktober 2015 nach Hause zurück. Damit waren wir 186 Tage unterwegs.
  • An 136 Tagen fuhren wir, an 50 Tagen standen wir.
  • Das ergibt Durchschnitt von knapp 217 Kilometern pro Fahrtag.

  • Land
    Etappen
    Tage
    Kilometer
    Deutschland
    2
    6
    1070
    Tschechien
    1
    1
    470
    Slowakei
    1
    1
    180
    Polen
    1
    3
    900
    Litauen
    1
    3
    370
    Lettland
    1
    6
    450
    Russland
    3
    60
    10640
    Mongolei
    1
    22
    3400
    Kasachstan
    2
    7
    2320
    Kirgistan
    1
    9
    1310
    Tadschikistan
    1
    12
    1655
    Usbekistan
    1
    10
    1900
    Georgien
    1
    6
    690
    Türkei
    1
    11
    1715
    Griechenland
    1
    4
    650
    Albanien
    1
    8
    475
    Montenegro
    1
    3
    160
    Kroatien
    1
    11
    640
    Bosnien u. Herzegowina
    1
    ½
    10
    Slowenien
    1
    ½
    155
    Österreich
    1
    2
    340






  • Außer Deutschland besuchten wir 20 Länder und durchfuhren 7 Zeitzonen. Dabei brachten wir 25 Grenzübergänge hinter uns. An sechs Grenzübergängen innerhalb der EU fanden keine Kontrollen statt. Für die 19 anderen Grenzübergängen benötigten wir insgesamt 49 Stunden und 40 Minuten. Am längsten dauerte die Abfertigung an der Grenze Usbekistan - Kasachstan, nämlich 22 Stunden. In die Wartezeiten nicht hineingerechnet habe ich die fünf Tage, die wir an der mongolischen Grenze bei der Ausreise nach Russland warten mussten, weil die Grenze wegen des Nationalfeiertags Naadam geschlossen war.
  • Polizeikontrollen erlebten wir in Russland einmal und in Usbekistan mindestens sechs Mal (irgendwann hatten wir nicht mehr mitgezählt). In Usbekistan muss man im Schnitt aller 50 km mit einer Kontrolle rechnen. Wir sind aber meistens durchgewunken worden. In Kasachstan war ich einmal in einer 20km/h-Zone zu schnell, was mich nach langen Verhandlungen "nur" noch 25 Euro kostete. In Osh (Kirgistan) wurde ich einmal gestoppt, weil ich an einer Ampelkreuzung rechts abbog, obwohl dies angeblich verboten war. (Es gab wirklich kein Verbotsschild!) Nach langer Diskussion durfte ich ohne Strafe weiterfahren. Ansonsten liefen alle Kontrollen absolut korrekt ab Es nervt eben nur. Auch an den Grenzen gab es keinen einzigen Versuch, uns abzuzocken.
  • Wir fuhren insgesamt 57 mal an Tankstellen und tankten dabei 4046 Liter Diesel. Das ergab einen Durchschnittsverbrauch von 13,7 Liter/100 km. Motoröl musste ich etwas mehr als einen halben Liter nachfüllen, hauptsächlich wegen Ölfilterwechsel.
  • Am preisgünstigsten tankten wir in Kasachstan, wo der Diesel im Schnitt 35 Cent pro Liter kostete. 
  • Technische Probleme hatten wir keine. In Barnaul wurden im Toyota-Center drei Radlager gewechselt (Preis incl. kompletter Wagenwäsche 110 Euro!). In Murgab mussten wir einen schleichenden Plattfuß reparieren, da sich eine Schraube in den linken Hinterreifen gebohrt hatte.
  • Beim Kochen mit unserem Gaskartuschen-Kocher verbrauchten wir insgesamt 32 Gaskartuschen.
  • Wir benötigten außer Euro insgesamt 12 verschiedene Währungen:
      • tschechische Kronen
      • polnische Złoty
      • russische Rubel
      • mongolische Tögrög
      • kasachische Tenge
      • kirgisische Som
      • tadschikische Somoni
      • usbekische Sum
      • georgische Lari
      • türkische Lira
      • albanische Lek
      • kroatische Kuna
  • den nördlichsten Punkt unserer Reise erreichten wir in Russland südlich von Perm (N 57.61489, E 56.49322)
  • der östlichste Punkt lag in der Mongolei am Dschingis-Khan-Monument östlich von Ulaanbaatar (N 47.80696, E 107.53139)
  • südlichster Punkt: Tadschikistan, in der Nähe von Ishkashim an der Grenze zu Afghanistan (N 36.67752, E 71.74079)
  • den höchsten Punkt überwanden wir in Tadschikistan auf dem Pamir-Highway am Ak-Baytal-Pass mit 4663 m (N 38.56080, E 73.59591)

Und ganz zum Schluss eine für mich fast unglaubliche Zahl: Dank Euch allen, die Ihr bis zum Schluss unseren Blog verfolgt habt, verzeichnet er bis jetzt (15.11.2015, 21:15 Uhr) sage und schreibe 17450 Seitenaufrufe. Mit diesem Echo hätte ich im Voraus niemals gerechnet! Leider funktioniert seit einigen Wochen die Benachrichtigung per E-Mail über neue Blogeinträge nicht mehr. Obwohl ich sämtliche Einstellungen überprüft habe und ich selbst diese Mails erhalte, scheint es bei den meisten Abonnenten nicht zu funktionieren. Sorry, und nochmals tausend Dank an alle, die uns so lange die Treue gehalten haben.

Ein kleiner Tipp noch: Irgendwann in 2016 werde ich in Alsfeld einen Multimedia-Vortrag über unsere Reise halten. Den Termin werde ich auch hier bekannt geben. Wer extra benachrichtigt werden möchte (falls die Benachrichtigung per automatischer E-Mail bis dahin immer noch nicht wieder funktionieren sollte), gebe mir bitte per E-Mail oder Kommentar hier im Blog Bescheid.

Bis dahin...   :-)