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Sonntag, 11. Oktober 2015

Sonne und Regen in Dalmatien

7. Oktober 2015

Ein herrlich sonniger Tag, der für uns mit einem ausgedehnten Spaziergang begann. Prächtige Dattelpalmen, weiß und pink blühender Oleander, schöne alte und auch neue Häuser säumen die Uferstraße, eingerahmt von hohen Bergen, und dazwischen das blaue Wasser der Bucht von Kotor. Noch schöner kann man es sich kaum vorstellen. Am Nachmittag lagen wir faul am Strand in der Sonne und bräunten noch ein bisschen.


8. Oktober 2015

Nachdem es die ganze Nacht geregnet hatte, versteckte sich heute die Sonne hinter dicken, grauen Wolken.

am Morgen lag ein großes Kreuzfahrtschiff in der Bucht
Wolken verdecken die Berge hinter unserem Apart-Hotel
die Bucht von Kotor

Was macht man am besten an so einem Tag? Richtig, fahren. Also legten wir die restlichen Kilometer bis zur Grenze Kroatiens zurück, die wir 12:15 Uhr erreichten und eine Viertelstunde später schon passiert hatten.

Kroatien ist uns offensichtlich recht freundlich gesonnen, denn es empfing uns mit strahlendem Sonnenschein. Vor einigen Jahren besuchten wir dieses wunderschöne Land schon einmal und waren damals absolut begeistert. Und die gleiche Freude stellte sich diesmal sofort wieder ein.

Die Straße schlängelte sich entlang der Adriaküste. Rechts von uns ragten die Berge hoch auf. Hinter jeder Straßenbiegung bot sich ein neues, wunderbares Bild, komponiert aus blauen, bergigen Inseln, die aus dem silbern glitzernden Meer aufragen und sonnenbeschienen Bergen auf dem Festland. Über allem spannte sich azurblauer Himmel, an dem weiße Wolken dahinsegelten. Manchmal lagen hübsche Orte mit vielen terracottafarbenen Dächern tief unter uns in kleinen Buchten, andere Dörfer durchquerten wir. Die mediterrane Stimmung war förmlich greifbar.

Die schöne Stadt Dubrovnik ließen wir diesmal links liegen, da wir sie schon kannten.

Blick auf Dubrovnik
wir überqueren die Hängebrücke bei Dubrovnik
Hängebrücke bei Dubrovnik
Dubrovniks Hafen

Den nur acht Kilometer breiten Streifen Bosnien-Herzegovina ließen wir nach zwei sehr freundlichen Grenzkontrollen, an denen wir praktisch durchgewunken wurden, schnell hinter uns.

Unser heutiges Ziel Bela erreichten wir am Nachmittag. Hier verbrachten wir den Abend mit Juttas Neffen Ralf und seiner Frau Bärbel, die hier z. Zt. ihren Urlaub verbringen. Spät am Abend fuhren wir noch 10 km zurück zu einem sehr schönen Campingplatz, den wir ganz alleine für uns hatten.

Autocamp Krvavica




9. Oktober 2015

Zum Frühstück fuhren wir zu Bärbel und Ralf, die uns mit schön gedecktem Tisch empfingen. Den Tag verbrachten wir am Kiesstrand bei herrlichem Sonnenschein und schwammen in dem glasklaren Wasser. Auch am Abend gab es noch so viel zu erzählen, so dass wir beschlossen, auch den nächsten Tag noch gemeinsam zu verbringen.

Ralf, Bärbel und Jutta

10. Oktober 2015

Die geplante Bootsfahrt hinüber zur gegenüberliegenden Insel fiel leider im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser, denn mit kurzen Unterbrechungen regnete es bis nach Mittag immer wieder. Nach herzlichem Abschied fuhren wir weiter in Richtung Norden. Eigentlich wollten wir das Städtchen Omis und später noch Trogir besichtigen, doch auch hier machte der immer stärker werdende Regen einen Strich durch die Rechnung.

Obwohl es erst 15 Uhr war, schaltete sich die Straßenbeleuchtung ein, so sehr verdunkelten die dicken Regenwolken den Himmel. Nun kam auch noch Sturm auf und peitschte die Regentropfen gegen unsere Windschutzscheibe, dass die Scheibenwischer kaum gegen die Wassermassen ankamen.


Regen wie aus Eimern

Damit war klar, dass wir diese Nacht nicht im Gecko schlafen würden. Auf dem Campingplatz Vranjica Belvedere bei Trogir mieteten wir uns in einem Appartement ein, in dem wir nun sitzen und uns wundern, dass es immer noch wie aus Eimern schüttet. Auch für die nächsten Tage sieht die Wetterprognose sehr schlecht aus. Morgen früh werde ich diesen neuen Blogeintrag hoch laden, und dann schauen wir mal, wie es weitergeht. Ihr erfahrt es demnächst.


Bis dahin bleibt schön neugierig...

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